In Collombey liegt ein alter Steinbruch, in dem bedeutende Mengen eines überwiegend grauvioletten Kalksteins gewonnen wurden. Dieser Stein fand für Kirchenräume und andere gehobene Kirchenausstattungen in den Kantonen Waadt und Wallis unter dem Namen Marbre de Collombey Verwendung. Heute ist der Steinbruch eine kommunale Erdstoffdeponie.
Hier befand sich von 1963 bis zur Stilllegung 2015 eine der beiden Schweizer Raffinerien, die Raffinerie Collombey. Der Betrieb bezog das Rohöl aus dem Hafen von Genua über die Alpen durch die Pipeline Oléoduc du Rhône.