Einer breiteren Öffentlichkeit wurde Mayer insbesondere mit ihrer Rede bei der Aktionärshauptversammlung von Volkswagen im Mai 2019 bekannt.[1] Sie richtete damals folgende Worte an die Zuhörer: „Was Sie hier tun, ist nicht genug.“[3] Hierbei warf sie der Generation ihrer Eltern und Großeltern vor, sich nicht genug um die Welt zu kümmern, die sie der Jugend hinterlässt.[4]
Als Pressesprecherin von Fridays for Future Berlin war sie 2019 Gast in verschiedenen Talkshows[2][5][6] sowie Interviewpartnerin diverser Print- und Onlinemedien.[7][8][9] Sie war eine der Organisatorinnen des Klimastreiks am 20. September 2019, bei dem in Berlin mehr als 100.000 Menschen auf die Straße gingen.[10]
Am 3. Oktober 2019 nahm sie an einer antifaschistischen Demonstration gegen einen Aufmarsch Rechtsextremer in Berlin teil, im Nachgang wurde sie von rechten Gruppen und Personen dafür angefeindet.[10]
Die Zeitschrift Absatzwirtschaft nennt ihren Namen im Zusammenhang mit den Marketing-Trends für das Jahr 2020 mit ihrer Analyse zu Nachhaltigkeit „Mehr Werbung führt zu mehr Konsum. Mehr Konsum ist schlecht.“ auf dem OWM Summit 2019.[11]
↑Susanne Memarnia: Abiturientin über Klimabewusstsein: „Scham können wir nicht brauchen“. Hrsg.: Die Tageszeitung. 15. Juni 2019, ISSN0931-9085 (taz.de [abgerufen am 9. Januar 2020]).