Christoph Ludwig Göckel wurde als Sohn des Arztes Christian Ludwig Göckel und dessen Ehefrau, Dorothea Felicitas Göckel, geboren. Christoph Ludwig Göckel war Leibarzt des Markgrafen von Baden und Stadtphysicus sowie Hofrat der freien Reichsstadt Nürnberg.
Der Vaters Christoph Ludwig Göckels, Christian Ludwig Göckel, war Mitglied der Leopoldina. Christoph Ludwig Göckels Schwiegervater war der Arzt und Direktor der Leopoldina, Michael Friedrich von Lochner, seine Schwiegermutter war Anna Maria Lochner. Christoph Ludwig Göckel hatte drei Söhne, Christian Friedrich, Heinrich Lorenz und Justus Jakob.
Veröffentlichungen
Georg Wolfgang Wedel und Christoph Ludwig Göckel (1708): Dissertation Medica de Incubo. Jena: Litteris Krebsianis.
Georg Wolfgang Wedel und Christoph Ludwig Göckel (1710): Propempticon inaugurale de quaesitis per Urim et Thummim. Jena: Litteris Krebsianis (teilw. hebräisch)Digitalisat
Brief an Christoph Jacob Trew (15. Januar 1738): Digitalisat
Brief an Christoph Jacob Trew (ca. 1750): Digitalisat
Literatur
Andreas Elias Büchner: Academiae Sacri Romani Imperii Leopoldino-Carolinae Natvrae Cvriosorvm Historia. Litteris et impensis Ioannis Iustini Gebaueri, Halae Magdebvrgicae 1755, De Collegis, S. 491 Digitalisat
Johann Daniel Ferdinand Neigebaur: Geschichte der kaiserlichen Leopoldino-Carolinischen deutschen Akademie der Naturforscher während des zweiten Jahrhunderts ihres Bestehens. Friedrich Frommann, Jena 1860, S. 206 (archive.org)
Willi Ule: Geschichte der Kaiserlichen Leopoldinisch-Carolinischen Deutschen Akademie der Naturforscher während der Jahre 1852–1887. Mit einem Rückblick auf die frühere Zeit ihres Bestehens. In Commission bei Wilhelm Engelmann in Leipzig, Halle 1889, Nachträge und Ergänzungen zur Geschichte Neigebaur’s, S.155 (archive.org).
Nationale Akademie der Wissenschaften (Hrsg.)(2013): Protocollum Academiae Caesareo-Leopoldinae Naturae curiosorum. Edition der Chronik der Kaiserlich-Leopoldinischen Akademie der Naturforscher. Bearbeitet von Uwe Müller, Danny Weber, Wieland Berg. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, S. 383 Digitalisat
↑Im Themenkreis der Leopoldina tätige Bearbeiter von Büchner (1755) über Neigebaur (1860) und Ule (1889) bis Müller, Weber und Berg (2013) geben durchgehend das Geburtsjahr 1790 an.