Christoph HölzelChristoph Johann Hölzel (* 29. Oktober 1936 in Weidenloh, Pottenstein; † 24. Dezember 2015 in München) ist Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse und war Beamter, zuletzt Ministerialdirigent[1] im bayerischen Sozialministerium. Ausbildung und BerufNach dem Abitur am humanistischen Gymnasium in Forchheim und Studium in den Fächern Philosophie, Rechtswissenschaft und Politik in München, Berlin, Erlangen und Paris promovierte Christoph Hölzel in den Fächern Rechtswissenschaften und Philosophie. Nach einer Tätigkeit als Richter am Arbeitsgericht München wechselte er in das bayerische Sozialministerium. Dort übernahm er die Leitung des Ministerbüros von Sozialminister Fritz Pirkl, vertrat das Bundesland Bayern in Ausschüssen des Bundesrats, war Leiter des Bayerischen Landesjugendamts und baute dieses zu einer eigenständigen nachgeordneten Behörde um. Er leitete die Abteilung Wohlfahrtswesen und Rehabilitation. Er war Beauftragter für die humanitäre Hilfe in Osteuropa. Mit Fremdarbeitermitteln des Volkswagenwerks in Höhe von 1 Mio. Euro richtete er zusammen mit Hubertus von Voss ein sozialpädiatrisches Zentrum für Kinder in Kiew nach Münchner Vorbild ein. Zusammen mit dem Arbeiter-Samariter-Bund München errichtete er eine Sozialstation in Kiew. 1999 gründete er die größte Fachmesse mit Kongress für die gesamte Sozialwirtschaft im deutschsprachigen Raum ConSozial[2]. Sonstige Ämter
Ehrungen
Werke
Einzelnachweise
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