Christoph Friedrich von SchöningChristoph Friedrich von Schöning (* 1737 in Schönrade im Kreis Friedeberg Nm.; † 1. Dezember 1797 ebenda) war ein preußischer Generalmajor. LebenHerkunftSeine Eltern waren der Oberst im Dragonerregiment Nr. 3 Christoph Friedrich von Schöning (1690–1769) und dessen Ehefrau Marie Eleonore, geborene von Bergen. Sein Vater war Erbherr von Schönrade und Birkholz. MilitärlaufbahnSchöning kam 1754 als Standartenjunker in das Kürassierregiment Nr. 2 der Preußischen Armee. Während des Siebenjährigen Krieges kämpfte er in den Schlachten von Lobositz, Kolin, Breslau, Zorndorf, Kunersdorf, Liegnitz, Torgau und Reichenbach sowie bei den Belagerungen von Prag, Dresden und Schweidnitz. In der Zeit wurde er am 25. Februar 1757 Kornett, am 25. Februar 1760 Leutnant und 27. Mai 1762 Stabsrittmeister. Er dauerte dann bis zum 6. Januar 1778, bis er zum Rittmeister und Kompaniechef ernannt wurde. Als solcher nahm er 1778/79 am Bayerischen Erbfolgekrieg teil. Am 20. Juni 1783 wurde er Major, am 4. Oktober 1790 Oberstleutnant und am 22. Januar 1793 Oberst. Am 9. Juli 1794 erhielt er seine Demission und eine Pension von 600 Talern, dazu bekam er am 8. August 1794 den Charakter eines Generalmajors. Er starb am 1. Dezember 1797 auf Schönrade. Er hat auf dem Gut Schönrade die Mecklenburger Schlagwirtschaft und den Mecklenburger Haken eingeführt, was auch bald von den anderen Gütern übernommen wurde. FamilieSchöning heiratete am 15. November 1782 in Rottmannshagen (Mecklenburg) Elisabeth Ernestine von Maltzahn (* 1760[1]; † 14. Mai 1854). Sie war später Oberhofmeisterin des Prinzen Friedrich von Preußen. Das Paar hatte mehrere Kinder, darunter:
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
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