Christoph 32

Christoph 32

Airbus Helicopters H135 (hier als Christoph 31 in Berlin)
Airbus Helicopters H135 (hier als Christoph 31 in Berlin)

Luftrettungszentrum
Betreiber ADAC Luftrettung, München
Träger Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Region Ingolstadt
Hubschraubertyp Airbus Helicopters H135
Ehemalige Typen bis März 2015: Eurocopter EC 135 P2
bis Ende 2014: MBB/Kawasaki BK 117
Inbetriebnahme 10. Juli 1991
Standort Klinikum Ingolstadt
Einsatzbereitschaft Sonnenaufgang (frühestens 7:00 Uhr) bis Sonnenuntergang
Koordinaten 48° 46′ 14,8″ N, 11° 22′ 22,6″ OKoordinaten: 48° 46′ 14,8″ N, 11° 22′ 22,6″ O
Besatzung
Pilot ADAC Luftrettung
Arzt Klinikum Ingolstadt
HEMS Technical Crew Member Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Ingolstadt

Christoph 32 ist der Funkrufname eines am Klinikum Ingolstadt stationierten Rettungshubschraubers.

Geschichte

Am 10. Juli 1991 wurde Christoph 32 in Dienst gestellt. Im Jahr 1995 bekam das Luftrettungszentrum einen neuen Hangar. 1998 wurde der Standort zum Schulungszentrum für Copiloten der ADAC Luftrettung.[1]

Rettungszentrum

Vom Klinikum Ingolstadt aus werden rund 1300 Einsätze pro Jahr in Ingolstadt und ca. 70 km im Umland geflogen. Viele Jahre wurde hierfür ein Hubschrauber vom Typ MBB/Kawasaki BK 117 eingesetzt. Am 27. März 2015 übergab Airbus Helicopters den ersten Airbus Helicopters H135 an den ADAC zur Stationierung in Ingolstadt.[2]

Im Mai 2024 traf eine Hochwasserkatastrophe Süddeutschland, insbesondere die Landkreise Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen. In dieser Zeit wurde ein zweiter Hubschrauber am Rettungszentrum Ingolstadt stationiert, der auch nachts fliegen kann und der eine Seilwinde zur Rettung von Menschen aus Hochwasser hat. Der Hubschrauber erhielt den Funkrufnamen Christoph 32 bravo.[3]

Commons: Christoph 32 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. ↑ „20 Jahre Christoph 32“ (Memento vom 2. Februar 2014 im Internet Archive), Flyer des ADAC (PDF; 2,4 MB)
  2. ↑ airbushelicopters.com: First H135 with Pratt & Whitney engines delivered to German rescue organization ADAC
  3. ↑ Neuburger Rundschau: Erstmals in Deutschland: ADAC-Hubschrauber kann nachts mit einer Winde retten. Abgerufen am 8. Juni 2024.