Christian Y. Schmidt (* 18. Dezember1956 in Bielefeld) ist ein deutscher Journalist und Autor. Das „Y.“ ist nicht Teil seines Geburtsnamens, sondern ein zur Abgrenzung von namensgleichen Personen später eingefügtes Initial.
Schmidt war von 1989 bis 1995 Redakteur der Satire-Zeitschrift Titanic. Er arbeitet als freier Autor, u. a. für die Berliner Zeitung, konkret, taz, Junge Welt und die Jungle World und schreibt für das Blog Riesenmaschine. Er hat mehrere humoristische und satirische Bücher zusammen mit anderen Titanic-Autoren veröffentlicht und daneben Texte über linke Politik und über Ostasien. Seit 2003 lebte Christian Y. Schmidt zusammen mit seiner damaligen aus Peking stammenden Frau vor allem in Ostasien, anfangs in Singapur und seit 2005 in Peking. 2018 ist sein erster Roman Der letzte Huelsenbeck erschienen.
Die roten Strolche (mit Achim Greser, Heribert Lenz, Hans Zippert), Berlin 1994
Die letzte Stunde des Herrn K., Greiz, 1994
Wir sind die Wahnsinnigen. Joschka Fischer und seine Frankfurter Gang. Econ, München und Düsseldorf 1998; aktualisierte Ausgabe: Econ-und-List-Taschenbuch-Verlag, München 1999, erweiterte Neuausgabe: Verbrecher Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-943167-30-6.
Allein unter 1,3 Milliarden. Eine chinesische Reise von Shanghai bis Kathmandu. Rowohlt, Berlin 2008, ISBN 978-3-87134-602-6.