Ab 1965 studierte Signol unter anderem Jura und konnte dieses Studium 1970 erfolgreich abschließen. Im selben Jahr heiratete er und ließ sich mit seiner Familie in Brive-la-Gaillarde (Département Corrèze) nieder. Seine ersten Texte entstanden bereits während des Studiums, doch seine Arbeit als städtischer Angestellter galt lange Zeit noch als Brotberuf.
Erst 1984 konnte Signol mit seinem Roman Les Cailloux bleus sehr erfolgreich debütieren. Diesen Erfolg konnte er 1990 literarisch wie auch wirtschaftlich mit seiner Trilogie La Riviere espérance noch übertreffen. Beigetragen hat dazu auch die Verfilmung durch Josée Dayan für France 2.
Wenn die Christrose blüht (Une année de neige, 2002). Urachhaus, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-8251-7748-5.
Der Himmel so blau (Originaltitel: Pourquoi le ciel est bleu, 2009). Urachhaus, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-8251-7792-8.
Marie des Brebis. Der reiche Klang des einfachen Lebens (Originaltitel: Marie des Brebis, Récit, Seghers, Paris 1999). Urachhaus, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8251-7580-1. (Marie des Brebis hat das Leben einer einfachen Frau gelebt, geprägt von der Sorge um ihre Familie, um Haus, Hof und Tiere, unter den rauen Bedingungen auf dem Lande, ehemalige Provinz Quercy, im Frankreich des frühen 20. Jahrhunderts. Sie vertraute ihre Erinnerungen dem Autor an).
Die Verheißung der Quelle. Roman (La promesse de sources, 1998). dtv, München 2000, ISBN 3-423-24191-8.
Les messieurs de Grandval. Albin Michel, Paris 2005/06.