Christian NeefChristian Neef (* 27. Januar 1952 in Perleberg) ist ein deutscher Journalist, der 26 Jahre für den Spiegel arbeitete,[1] und Sachbuchautor. 2005 erhielt er den Henri-Nannen-Preis. WerdegangNeef studierte von 1972 bis 1979 an der Karl-Marx-Universität Leipzig Journalistik und Geschichte. 1980 wurde er mit einer Dissertation zu Problemen der Differenzierung in der außenpolitischen Berichterstattung der SED-Presse zum Dr. rer. pol. promoviert. Von 1979 bis 1990 arbeitete er als außenpolitischer Journalist beim Rundfunk der DDR, für den er 1983 als Korrespondent nach Moskau ging. Dort wechselte er im April 1991 zum Nachrichtenmagazin Der Spiegel, für das er weitere fünf Jahre als Korrespondent in Russland blieb. 1996 ging Neef in die Hamburger Redaktion des Magazins, wo er im Auslandsressort arbeitete. Von 2003 bis 2012 war er stellvertretender Auslandsressortleiter des Spiegel, danach wurde er Autor des Blattes. Von 2014 bis 2017 arbeitete er erneut als Korrespondent in Moskau. Seine Schwerpunktgebiete sind die Berichterstattung aus Russland und den anderen ehemaligen Republiken der Sowjetunion, dem Kaukasus, Zentralasien und Osteuropa. Darüber hinaus bereist er seit 1987 regelmäßig Afghanistan. Er gilt als Experte für den Ukraine-Konflikt.[2] Neef veröffentlichte mehrere Bücher zur Politik und Geschichte Russlands. Auszeichnungen
Veröffentlichungen
Weblinks
Einzelnachweise
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