Charlotte Bechstein war die älteste von fünf Kindern. Nach einer Lehre als Stahlbauschlosserin ging sie 1956 zur Arbeiter-und-Bauern-Fakultät in Jena und machte dort drei Jahre später ihr Abitur.[1] Danach begann sie ein Philosophie-Studium an der Friedrich-Schiller-Universität. Wegen „politischer Unreife“ wurde sie nach dreieinviertel Jahren zwangsexmatrikuliert.[2][3][4] 1964 brachte sie ihr erstes Kind zur Welt. Nach einer Ausbildung zur Bibliothekarin[4] arbeitete sie bis 1970 als Leiterin der Stadtbibliothek in Waltershausen.[1][4] 1971 bekam sie ihr zweites Kind. Im Jahr darauf wurde ihr erstes Buch veröffentlicht.[5] Danach wechselte sie an die Heinrich-Heine-Bibliothek in Gotha, an der sie bis 1973 als Bibliothekarin arbeitete.[1][4]
Solidaritätsaktion Osterei – Vorfrühling auf dem Boxberg, Gutachten von Jupp Müller zu eingesandten Manuskripten, Lektorat Belletristik, Verlag Tribüne, DY 78/8550, 1980 – 1985[16]
Hab gelernt durch Wände zu gehen, Hg: Margarete Sorg, (Mitautorin), Wallstein Verlag, 1993, 279 Seiten, ISBN 978-3892440642[17]
↑ abcdefghCharlotte Bechstein: Anna-Susanna geht stiften : Szenen einer Hoffnung. 1. Auflage. Quartus-Verl, Bucha bei Jena 2004, ISBN 3-936455-26-0.
↑ abCharlotte Bechstein: Du darfst nicht daran zerbrechen. Originalausg Auflage. Lenz, Neustadt/Rbge. [Germany] 1997, ISBN 3-9804597-6-4.
↑Peer Pasternack: Wissenschaft und Politik : Rekonstruktion und Literaturbericht. Institut f. Hochschulforschung Wittenberg, Lutherstadt Wittenberg 2011, ISBN 978-3-937573-23-6.
↑Charlotte Bechstein: Literallala aus dem Freizeitpark und ein paar Schoten von Kurt Schote. Bechstein, 1995 (google.de [abgerufen am 8. Oktober 2019]).
↑Charlotte Bechstein: Literallala aus dem Freizeitpark und ein paar Schoten von Kurt Schote. Bechstein, Gotha 1995 (Online [abgerufen am 8. Oktober 2019]).