Scott arbeitete zusammen mit Stillwell an der Konstruktion der Wechselstromübertragung in der Nähe von Telluride, Colorado, die bereits 1891 gebaut wurde. Sie bestand aus der Ames Hydroelectric Generating Plant, welche über eine 4,2 km lange Hochspannungsleitung die Energie für einen Elektromotor in einer Goldgrube lieferte.[1]
Mit seinem Kollegen Ralph D. Mershon (1868–1952) experimentierte Scott mit Koronaentladungen. Ab 20.000 Volt knisterten und vibrierten die Drähte und waren in ein blaues Licht gehüllt. Er hielt 40.000 oder 50.000 Volt für die höchstmögliche Übertragungsspannung. Das veranlasste später Harris J. Ryan zu weiterer Forschung.
1911 begann er an der Yale University als Professor und Leiter des Electrical Engineering Program an der Sheffield Scientific School. Im Ersten Weltkrieg forschte er mit Kollegen an Mitteln gegen U-Boote.
Cutler J. Cleveland: Scott, Charles F. In: The Encyclopedia of Earth. Abgerufen am 15. Januar 2023 (englisch).
Einzelnachweise
↑Charles A. Ruch: George Westinghouse-Engineer and Doer‼! In: IEEE (Hrsg.): IEEE Transactions on Industry Applications. IA-20, Nr.6, November 1984, ISSN1939-9367, S.1395–1402, doi:10.1109/TIA.1984.4504619 (ieee.org [abgerufen am 15. Januar 2023]).