Nach fünf Jahren am Centre mondial informatique et ressource humaine in Paris wechselte Catherine Plaisant zum Human-Computer Interaction Laboratory an der University of Maryland, wo sie mit Ben Shneiderman zusammenarbeitete.
Catherine Plaisant war auch an der Entwicklung der Software Tree Map[4] und LifeLines[5] beteiligt. Ihre derzeitige Arbeit konzentriert sich auf visuelle Analysewerkzeuge zur Erforschung von Mustern in zeitlichen Abfolgen von Ereignissen, mit Projekten wie LifeLines 2[6] und EventFlow[7], die es Analysten ermöglichen, in großen Datenbanken mit Patienten-, Studenten- oder Kundendaten nach Mustern zu suchen.
Catherine Plaisant wurde 2015 in die CHI Academy der Association for Computing Machinery (ACM) für ihren Beitrag zur Mensch-Computer-Interaktion gewählt. Im Jahr 2020 erhielt sie den SIGCHI Lifetime Service Award der Association for Computing Machinery.[8]
Ben Shneiderman und Catherine Plaisant, Designing the User Interface: Strategies for Effective Human-Computer Interaction: International Edition, Pearson, 2010, 5th ed. (ISBN 978-0-321-53735-5)
Einzelnachweise
↑Ben Shneiderman: Encounters with HCI Pioneers: A Personal History and Photo Journal. Morgan & Claypool Publishers, 2019, ISBN 978-1-68173-479-8, S.164.