Von 1874 war er Lehrer am Freudenbergs-Konservatorium in Wiesbaden, nach 1881 dort zugleich Dirigent des Männergesangvereins Liederkranz und des von ihm gegründeten Vereins für geistliche Musik.
1886 übersiedelte er nach Berlin. 1890 gründete er hier den Oratorienverein, den er in der Folge auch leitete. 1892 wurde er schließlich Dirigent des traditionsreichen Männerchors Lieder-Verein Berlin 1829. Ab 1897 war er Gründer und Leiter der Berliner Konzert-Vereinigung Madrigal, deren Mitglieder sich aus dem seit 1893[1] von Mengewein geleiteten Chor der Zwölf-Apostel-Kirche (Berlin) rekrutierten.
Die Ausbildung des musikalischen Gehörs: ein Lehrbuch in drei Teilen für Konservatorien, Musik-Seminare sowie für den Einzelunterricht. Leipzig: Breitkopf & Härtel 1908 (nur Teilbd. 1 nachweisbar)