Nach einer Studienreise durch Italien ging er 1847 für fast zehn Jahre nach Moskau, um eine Anzahl von Aufträgen im Porträtfach auszuführen. Zwischen 1857 und 1859 lebte und wirkte Lasch in Paris, wo er zwei Jahre blieb. Hier malte er Tannhäuser und Venus, Tintoretto, seine Tochter u. v. a. Daneben studierte er eifrig in den Galerien die Werke alter und neuer Meister.
Anfang 1859 ging er für ein Jahr nach Moskau und ließ sich nach seiner Rückkehr 1860 in Düsseldorf als erfolgreicher freischaffender Künstler nieder und wurde Mitglied im Künstlerverein Malkasten. Sein erstes dort vollendetes Bild war Eginhard und Emma. In Folge widmete sich Lasch dann aber verstärkt der Genremalerei.
Estella de la Camp (1887) (Museum für Hamburgische Geschichte)
Literatur
Eva Knels: Lasch, Carl Johann. In: Savoy, Bénédicte und Nerlich, France (Hrsg.): Pariser Lehrjahre. Ein Lexikon zur Ausbildung deutscher Maler in der französischen Hauptstadt. Band 2: 1844–1870. Berlin/Boston 2015.
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