Hasch war der Sohn des Perlblasers Anton Hasch aus Wien-Fünfhaus. Ein Studium an der Wiener Akademie ist nicht nachgewiesen. Er bereiste die österreichischen Alpenländer, Italien, die Schweiz und Belgien. Er war Mitglied des Künstlerhauses ab 1872.[2]
Hasch war vorwiegend Landschaftsmaler in der Nachfolge von Franz Steinfeld und wird der Malerei des Biedermeier zugerechnet. Zu seinen bevorzugten Motiven zählten abendliche Wald- und Felsenszenerien.
Literatur
Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 2: Biedermeier, Historismus, Impressionismus. Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft „Adler“ 1975.
Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Band 6, S. 67.
↑Nach anderen Angaben 8. November 1834, kolportiert durch Emmerich Ranzoni 1898. Das Datum 3. November 1836 wird durch neuere Forschungen bestätigt, vergleiche: Heinz Schöny: Lebensdaten von Wiener Malern – neu oder berichtigt. In: Wiener Geschichtsblätter. Jg. 44, 1989, H. 2. Von Hasch selbst soll auch das Geburtsjahr 1835 genannt worden sein.