Cara Speller ist eine britische Film- und Fernsehfilmproduzentin.
Karriere
Spellers Karriere im Filmgeschäft begann im Jahr 2001, als sie als Produzentin für den Kurzfilm über Robbie Williams verantwortlich war. Es folgten Zusammenarbeiten mit der Band Gorillaz, die sie in Musikvideos oder auch bei deren Bühnenauftritten und dessen Aufnahmen als Executive Producer bzw. als Produzentin betreute.
Zu ihren bekannteste Mitwirkungen zählen die animierten Kurzfilme Pear Cider and Cigarettes sowie Pearl. Beide Filme wurden bei der Oscarverleihung 2017 in der Kategorie Bester animierter Kurzfilm nominiert. Da sie bei Pearl als Executive Producer verantwortlich war, ging die Nominierung nur an Patrick Osborne. Für ihre Mitarbeit an Pear Cider and Cigarettes erhielt Speller mit Regisseur Robert Valley bei der gleichen Zeremonie eine Oscar-Nominierung.[1] Die Auszeichnung erhielten jedoch Alan Barillaro und Marc Sondheimer für ihren Beitrag Piper.
Filmografie
- 2005: MTV Europe Music Awards 2005
- 2006: Gorillaz: Phase Two – Slowboat to Hades
- 2006: Gorillaz: Live in Manchester
- 2006: The 48th Annual Grammy Awards
- 2008: Phoo Action (Fernsehfilm)
- 2008: Bananaz (Dokumentarfilm)
- 2010: MTV World Stage: Gorillaz (Fernsehfilm)
- 2010: Gorillaz Featuring Mos Def and Bobby Womack: Stylo (Kurzfilm)
- 2011: Reindeer (Documentarkurzfilm)
- 2013: Rollin’ Christmas (Kurzfilm)
- 2016: Pear Cider and Cigarettes (Kurzfilm)
- 2016: Pearl (Kurzfilm)
- 2017: Rocket & Groot (Fernsehserie, 12 Episoden)
- 2017: Ant-Man (Fernsehserie, 6 Episoden)
- 2022: Der Junge, der Maulwurf, der Fuchs und das Pferd (The Boy, the Mole, the Fox and the Horse, Kurzfilm)
Nominierungen
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ The 89th Academy Awards – 2017. Oscars.org, abgerufen am 31. Januar 2018 (englisch).
- ↑ 89th Academy Awards Nominees. Oscar.go, 24. Januar 2016, abgerufen am 29. Januar 2016.
- ↑ 2005 Grammy Award Winners. Grammy.com, abgerufen am 1. Mai 2011.
- ↑ 53rd Annual Grammy Awards nominees list In: National Academy of Recording Arts and Sciences. Abgerufen am 29. Januar 2017
- ↑ 53rd Annual Grammy Awards nominees list In: Los Angeles Times. Abgerufen am 2. Dezember 2010