Burkard PorzeltBurkard Porzelt (* 15. Februar 1962 in Würzburg) ist ein deutscher Theologe und Hochschullehrer. LebenNach seiner Schulzeit und seinem Zivildienst studierte Porzelt Katholische Theologie an der Universität Würzburg. 1991 erreichte Porzelt sein Diplom in katholischer Theologie sowie 1993 sein Diplom in Pädagogik. 1999 wurde er an der Universität Mainz mit der Arbeit „Jugendliche Intensiverfahrungen. Qualitativ-empirischer Zugang und religionspädagogische Relevanz“ promoviert. Nach wissenschaftlicher Assistenz am Seminar für Religionspädagogik, Katechetik und Fachdidaktik Religion im Fachbereich Katholische Theologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz erhielt er 2003 einen Ruf auf die Professur für das Fach „Katholische Theologie und ihre Didaktik, Schwerpunkt Religionspädagogik“ an die Westfälische Wilhelms-Universität. 2006 wechselte er auf die Professur für Praktische Theologie (Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts) an die Universität Regensburg.[1] WirkenTätigkeits- und Forschungsschwerpunkt ist der pädagogisch-didaktische Aspekt der Theologie. Er forscht zur Bedeutung der Bibel für den heutigen Religionsunterricht und zur Frage, wie dieser mit dem kulturellen und historischen Abstand zwischen Bibel und heutiger Zeit umgehen kann.[2] Burkard Porzelt war von 2015 bis 2017 Dekan der Fakultät für Katholische Theologie an der Universität Regensburg.[3] Bischöfliche MaßregelungIm Zusammenhang mit der Rücknahme der Exkommunikation der Piusbruderschaft und in Reaktion auf die darauf folgende vielsprachige und international verbreitete Petition Vaticanum 2 maßregelte[4] der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller die drei Theologieprofessoren der Universität Regensburg, Burkard Porzelt, Sabine Demel und Heinz-Günther Schöttler. Auszeichnungen
Schriften (Auswahl)
Einzelnachweise
Weblinks
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