Über diese Burg sind keine geschichtlichen oder archäologischen Informationen bekannt, sie wird grob als mittelalterlich datiert.
Der Burgstall liegt auf einem spornartigen Ausläufer eines leicht nach Westen geneigten Geländes zur Waldnaab. An der Spitze sind noch geringe Reste des Burgstalls erkennbar. Ursprünglich war er auf der Bergseite von einem zum Tal hin offenen Graben umgeben. Dessen Durchmesser beträgt in der Grabensohle etwa 20 m. Der Hügel ist vom angrenzenden Hof zur Materialgewinnung weitgehend abgegraben worden.
Literatur
Sixtus Lampl: Denkmäler in Bayern – Ensembles, Baudenkmäler, Archäologische Geländedenkmäler: Band III. Oberpfalz. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.), München 1985.
Armin Stroh: Die vor- und frühgeschichtlichen Geländedenkmäler der Oberpfalz. (Materialhefte zur bayerischen Vorgeschichte, Reihe B, Band 3). Verlag Michael Lassleben, Kallmünz 1975, ISBN 3-7847-5030-3, S. 233.