Burghausen (Wasserlosen)
Burghausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Wasserlosen im Landkreis Schweinfurt in Unterfranken (Bayern). GeographieDirekt an Burghausen grenzen die Ortschaften Wülfershausen und Schwemmelsbach (beide Gemeinde Wasserlosen im Landkreis Schweinfurt) sowie Altbessingen, Neubessingen und Schwebenried (Ortsteile der Stadt Arnstein im Landkreis Main-Spessart). Geschichte BurghausensDie älteste urkundliche Erwähnung der Villa Burghausen stammt von 1316. Dort wird festgehalten, dass Theodor von Heseler und ein nicht mehr lesbarer Adeliger dem Kloster Schönau Einkünfte aus dem großen und dem kleinen Zehnt um den Preis von 73 Pfund Heller verkauften. Die eigentliche Besiedelung muss um das Jahr 700 im Zuge der fränkischen Landnahme erfolgt sein. Es finden sich aber auch Überreste aus der Jungsteinzeit und Hügelgräber aus der Hallstattzeit. 1877 Neubau der Schule und Gründung der Freiwilligen Feuerwehr. 1966 Erschließung des Baugebietes (Siedlungsgelände) an der Klinge. 1968 bis 1978 Flurbereinigung mit Anlage eines Sportplatzes und eines Kinderspielplatzes. Am 1. Mai 1978 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde in die Gemeinde Wasserlosen eingegliedert.[1] Kirche von BurghausenVerkehrDie Staatsstraße St 2433 geht durch Burghausen. Wirtschaftliche StrukturDamalsIn der Vergangenheit spielte die Landwirtschaft in Burghausen eine bedeutende Rolle.
Handwerksbetriebe waren früher nur Zubrot zur Landwirtschaft. Eine Sonderstellung hatten Wirt und Bierbrauer. HeuteIn Burghausen sind mehrere kleine Handwerksbetriebe angesiedelt. Landwirtschaft wird bis auf wenige Ausnahmen nur noch als Nebenerwerb betrieben. VeranstaltungenJährlich finden unter anderem das Pfarrfest, das Maibaumaufstellen, das Eigenheimerfest am 1. Mai und das Fanclubfest am Vatertag statt. Die größte jährliche Veranstaltung ist das Backofenfest, das im September gefeiert wird. Literatur und QuellenChronik der Gemeinde Wasserlosen Einzelnachweise
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