Die Spornburg wurde vermutlich im 12. Jahrhundert von den Herren von Blankenhorn, deren Zugehörigkeit zum Ortsadel ungeklärt ist, erbaut. Als ehemaliger Besitzer wird das Land Baden-Württemberg genannt.
Von der ehemaligen kleinen Burganlage mit Schildmauer sind nur noch der Halsgraben und geringe Reste des Kermauerwerks in einem Schutthügel erhalten.
Literatur
Günter Schmitt: Burgenführer Schwäbische Alb. Band 4 • Alb Mitte-Nord. Wandern und entdecken zwischen Aichelberg und Reutlingen. Biberacher Verlagsdruckerei, Biberach an der Riß 1991, ISBN 3-924489-58-0, S. 243–246.
Christoph Bizer: Oberflächenfunde von Burgen der Schwäbischen Alb – Ein Beitrag zur Keramik- und Burgenforschung. Herausgegeben vom Regierungspräsidium Stuttgart – Landesamt für Denkmalpflege, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 3-8062-2038-7, S. 86–88.
Christoph Bizer, Rolf Götz: Vergessene Burgen der Schwäbischen Alb. DRW-Verlag, Stuttgart 1989, ISBN 3-87181-244-7, S. 40–41.