Brennet liegt auf dem Nordosthang der 494 Meter hohen Luitpoldhöhe 700 Meter südlich von Willmering auf der Südwestseite der Bundesstraße 22. Nördlich von Brennet verläuft die Bahnstrecke Cham–Waldmünchen. Der nächste Haltepunkt ist Willmering 900 Meter nördlich von Brennet.[2][3]
Geschichte
Brennet wurde im Steuerdistriktsverzeichnis von 1811 erstmals schriftlich erwähnt.[4] In der Kirchenmatrikel von 1838[5] und in den historischen Karten aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts[6] ist es nicht aufgeführt. 1861 umfasste die Gemeinde Willmering die Ortschaften Brennet, Mühlwiese, Neugeigen, Nunsting, Prienzing, Stegmühle, Willmering und Zifling.[7]
Pfarreizugehörigkeit
Brennet gehörte zunächst zur Pfarrei Chammünster,[8] dann zum Teil zur Pfarrei St. Jakob, Cham und zum anderen Teil zur Pfarrei Waffenbrunn. 1997 hatte Brennet insgesamt 223 Katholiken, davon gehörten 98 Katholiken zur Pfarrei St. Jakob, Cham[9] und 125 Katholiken zur Pfarrei Waffenbrunn.[10]
Max Piendl: Das Landgericht Cham. In: Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern. Reihe I, Heft 8. Kommission für Bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, München 1955 (Digitalisat).
Weblinks
Brennet in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 9. Juni 2023.
Einzelnachweise
↑ abZensus 2011 bei atlas.zensus2011.de. Abgerufen am 27. Februar 2022.
↑ abBrennet bei Bayernatlas. Abgerufen am 12. Juni 2023.
↑ abBrennet in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 9. Juni 2023.
↑
Max Piendl: Das Landgericht Cham. In: Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern. Reihe I, Heft 8. Kommission für Bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, München 1955, S.73 (Digitalisat).
↑ ab
Bistum Regensburg (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. hrsg. i. A. Sr Exzellenz des Hochwürdigsten Herrn Bischofs Dr. Antonius von Henle vom Bischöflichen Ordinariate Regensburg. Regensburg 1916, S.153 (Digitalisat).
↑
Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 101
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Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 759