Das Geschlecht erscheint erstmals urkundlich am 9. März 1233 mit Sifridus de Brema.[1] Die Stammreihe beginnt mit Adolf Bremer (1520–1603) auf Cadenberge.
Das Stammwappen ist gespalten, rechts Rot und links am Spalt in Silber ein halbes rotes Kammrad mit vier Speichen und fünf Zacken. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken sechs abwechselnd silberne und rote Straußenfedern.[2]
Das gräfliche Wappen von 1830 ist geviert und zeigt in 1 und 4 das Stammwappen, in 2 und 3 in Silber einen rechtshin gekrümmten roten Baumast mit fünf abgehauenen Zweigenden (von Haus). Drei Helme mit rot-silbernen Decken, auf dem rechten der Stammhelm, auf dem mittleren ein geharnischter Arm, der zwei geschrägte Flaggen an silbernen Stangen hält, von denen die rechte in Rot zwei geschrägte silberne Schlüssel, überhöht von einem schwarzen Kreuz (Bremen-Verden'sche Erbwürde) zeigt, auf dem linken zwei rote Baumäste (von Haus). Schildhalter: Zwei Geharnischte mit roten Straußenfedern auf dem Helm, der rechte einen roten Schild mit den silbernen Schlüsseln (und Kreuz), der linke einen silbernen Schild mit dem Kreuz haltend. Wahlspruch: „Pro rege et patria“.[2]
Historische Wappenbilder
Wappen im Bremisch- und Verdischer Ritter-Sahl, 1720
Luneburg Mushard: Bremisch- und Verdischer Ritter-Sahl Oder Denckmahl Der Uhralten Berühmten Hoch-adelichen Geschlechter Insonderheit der Hochlöblichen Ritterschafft In Denen Hertzogthümern Bremen und Verden, Bremen, Verlag Brauer 1708 oder Verlag Grimm, 1720, S. 138