Boyd van Hoeij arbeitete von 2008 bis 2012 als freiberuflicher Filmkritiker für Variety, danach für den Hollywood Reporter.[1][2] Zudem schreibt er für eine Reihe weiterer Filmzeitschriften, so für das queere niederländische Lifestylemagazin Winq und für De Filmkrant[3], aber auch für IndieWire[4] und das Online-Filmmagazin Cineuropa.[5]
Er ist mitverantwortlich für die Programmauswahl des Luxembourg City Film Festivals und Präsident des Auswahlkomitees des Luxembourg Film Fund. Zudem gibt er Kurse für das Schreiben von Filmkritiken.[3]
Er ist Mitglied der Online Film Critics Society[9] und auch FIPRESCI-Mitglied.[8] Er hat zudem die Schrift 10/10 über zehn französischsprachige belgische Regisseure veröffentlicht und ist seit 2020 künstlerischer Berater des Luxembourg City Film Festivals[10], mit dem er seit Jahren eng verbunden ist.[2][9]
Der in den Niederlanden geborene van Hoeij lebt seit der Jahrtausendwende in Luxemburg.[2][9]
Literatur
Boyd van Hoeij: The Cinema of François Ozon: Exquisite Transgressions (Directors' Cuts). Wallflower Press, 2019. ISBN 0231188722
Boyd van Hoeij: 10/10. Ministère de la Communauté Française de Belgique/Wallonie-Bruxelles.[10]