Nach der Priesterweihe kehrte er nach Bulgarien zurück und tat an der Kathedrale von Sophia Dienst. 1952 wurde er unter dem Vorwurf antinationaler Propaganda inhaftiert und in ein Lager auf der Insel Belene gebracht. Papst Johannes XXIII. ernannte ihn am 10. Oktober 1959 zum Apostolischen Administrator des Apostolischen Vikariats Sofia und Plowdiw und zum Titularbischof von Giufi. Am 8. November 1959 spendete ihm Kyrill Kurtew, Apostolischer Exarch von Sofia, im Geheimen die Bischofsweihe. 1962 konnte er seine Aufgabe übernehmen. Seine Bischofsweihe blieb aber damals geheim. Am 27. April 1965 berief der Papst ihn als Apostolischer Administrator ab. Am 22. Juli 1975 erfolgte die Ernennung zum Apostolischen Vikar von Sofia und Plowdiw. Als am 14. Dezember 1978 das Apostolischen Vikariat zum Bistum erhoben wurde, wurde er dessen erster Bischof.[1] Nach seinem Tod blieb das Bistum aufgrund der politischen Lage vakant.