Unweit der Kaiserlinden auf dem Großen Ettersberg liegt der durch einen Erdfall gebildete Bocksee. Der Bocksee ist ein kleiner länglicher, temporär wasserführender Erdfall.[2]
Laut Günther Hänse bedeutet Bocksee aus dem Mittelhochdeutschen „nasse Senke im Wald“.[3]
Bei diesem Weiher wurde u. a. die Spinnenart Breithorn-Stierköpfchen (Panamomops mengei Simon, 1926) gefunden, die auf der Roten Liste steht, deren Bestand aber als ungefährdet gilt.[4] Dessen Südseite ist sumpfig mit lockeren Baumbeständen.[5] Erdgeschichtlich stammt der Bocksee aus der Trias.