Birgit Lehr

Birgit Lehr
Nation: Deutschland Deutschland
Geburtsdatum: 9. April 1959
Geburtsort: Ohl
Vereine als Aktive(r):
0000–1974 Deutschland TV Klaswipper
1974–1975 Deutschland TTC Aggertal
1975–1977 Deutschland SSV Hagen
1977–1983 Deutschland Post SV Düsseldorf
1983 Deutschland TV Angermund
1990–1991 Deutschland DJK Rheydt[1]

Birgit Lehr (* 9. April 1959[2] in Ohl) ist eine deutsche Tischtennisspielerin. Sie gewann 1983 die Deutsche Meisterschaft im Mixed.

Jugend

Birgit Lehr begann ihre Karriere beim Verein TV Klaswipper.[3] Über die Stationen TTC Aggertal und SSV Hagen[4] gelangte sie 1977 zum Post SV Düsseldorf[5] in die Damenbundesliga. In den 1970er Jahren gewann sie insgesamt 11 Titel bei Schüler- und Jugendturnieren des Westdeutschen Tischtennis-Verbandes.[6] 1974 wurde sie für das deutsche Aufgebot zur Jugend-Europameisterschaft in Göppingen nominiert.[2] 1976 wurde sie Deutscher Jugendmeister im Einzel.[6] Weitere Erfolge im Jugendbereich waren.

  • 1972/73: Bundesranglistenturnier DTTB-TOP12 der Schüler: Platz 1[7]
  • 1973/74: Nationale Deutsche Meisterschaften der Jugend: Platz 1 im Doppel mit Roswitha Schmitz[8]
  • 1974/75: Nationale Deutsche Meisterschaften der Jugend: Platz 1 im Mixed mit Hans-Joachim Nolten[9]
  • 1974/75: Internationale Deutsche Meisterschaften in Dillingen: Platz 1 im Mixed mit Michael Gräf[10]
  • 1975/76: Nationale Deutsche Meisterschaften der Jugend: Platz 1 im Einzel und Doppel mit Gisela Jacob[8]
  • 1976/77: Bundesranglistenturnier DTTB-TOP12 der Junioren: Platz 2[11]

Ihr größter Erfolg bei den Erwachsenen war der Gewinn der Nationalen Deutschen Meisterschaft für Erwachsene 1983 im Mixed mit Manfred Nieswand.

Privat

Birgit Lehr arbeitet als Heilerzieherin, sie lebt seit 2008 in Schleswig-Holstein.

Einzelnachweise

  1. DJK Sportfreunde 08 Rheydt e.V.: Kleine Vereinsgeschichte (abgerufen am 28. September 2019).
  2. a b Tischtennis. 1974/13, Innenteil, Sonderbeilage zur Jugend-Europameisterschaft 1974, S. 8.
  3. Lars Strombach: In einer maroden Baracke fing alles an. In: Kölnische Rundschau. 21. August 2007 (rundschau-online.de, abgerufen am 27. September 2019).
  4. Tischtennis. 1975/13, S. 67.
  5. Tischtennis. 1977/13, S. 4.
  6. a b Westdeutscher Tischtennis-Verband e.V. – Ehrentafel, Stand 15. Juli 2020 (abgerufen am 17. Juni 2023)
  7. Manfred Schäfer u. a.: Ein Spiel fürs Leben. S. 173.
  8. a b Manfred Schäfer u. a.: Ein Spiel fürs Leben. S. 169.
  9. Manfred Schäfer u. a.: Ein Spiel fürs Leben. S. 170.
  10. Manfred Schäfer u. a.: Ein Spiel fürs Leben. S. 167.
  11. Manfred Schäfer u. a.: Ein Spiel fürs Leben. S. 164.

Quellen

  • Manfred Schäfer, Winfried Stöckmann, Norbert Wolf u.a.: Ein Spiel fürs Leben. 75 Jahre Deutscher Tischtennis-Bund [1925–2000]. Hrsg.: Deutscher Tischtennis-Bund. Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-00-005890-7, S. 163–175 (224 Seiten, Festschrift).