Birgit Kreipe wuchs auf dem Land nahe Hannover auf. Sie absolvierte eine Buchhändlerlehre und arbeitete in diesem Beruf, später studierte sie Psychologie und Neuere deutsche Literatur in Marburg, Wien und Göttingen. Sie veröffentlichte Gedichte in zahlreichen Literaturzeitschriften (z. B. Poet, Ostragehege, Randnummer, Lichtungen, außer.dem, Akzente), in der FAZ und in mehreren Anthologien und war Teilnehmerin verschiedener internationaler Lyrikfestivals. Ihre Gedichte zeichnen sich durch eigenwillige und einprägsame Bilder aus, Peter Geist vergleicht die Bildkraft ihrer Sprache mit der von Sarah Kirsch.[2]Nico Bleutge schreibt zu ihrem Gedichtband SOMA in der NZZ: „So dicht schieben sich bisweilen die Bilder übereinander, dass man als Leser nur staunend zusehen kann, wie die Kinder vor ihrem ‚magischen Fernseher‘.“[3]