Das Dorf liegt an der L 192. Südwestlicher Nachbar ist Dudensen, östlicher Lutter und nördlicher Laderholz. Westlich liegt in größerer Entfernung der Ort Wenden im Landkreis Nienburg/Weser.
Geschichte
In einer urkundlichen Erwähnung ist ein Ort unter dem Namen Bevensen für das Jahr 1167 belegt. In dieser Urkunde überträgt ein Edelherr Mirabilis dem Bistum Minden zahlreiche Güter, darunter auch neun Hufen in Bevensen. Da der Ort im Zusammenhang mit den im Umkreis liegenden Orten Basse, Mecklenhorst, Luttmersen und Laderholz genannt wird, ist es unwahrscheinlich, dass der Ort Bad Bevensen gemeint ist.[3] Eine andere Sekundärquelle geht allerdings von dem Jahr 1250 als erster urkundlicher Nennung aus.[4]
Für das Jahr 1260 ist die Existenz einer Mühle in Bevensen belegt, die zur Villikation Dudensen des Bistums Minden gehörte.[5]
Eingemeindungen
Durch die Gebietsreform wurde Bevensen am 1. März 1974 gemeinsam mit Büren und Laderholz zur Ortschaft Bevensen zusammengefasst und in die Stadt Neustadt am Rübenberge eingegliedert.[6]
Der gemeinsame Ortsrat von Bevensen, Büren und Laderholz setzt sich aus zwei Ratsfrauen und fünf Ratsherren zusammen. Im Ortsrat befinden sich zusätzlich 20 beratende Mitglieder.[19][20]
↑ abc
Komitee 1000 Jahre Mandelsloh (Hrsg.): Mandelsloh 985-1985. 1985, S.341.
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Friedrich W. Harseim, C. Schlüter (Hrsg.): Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter Verlag, 1848, S.52 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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Dr. Schaumann und Dr. Grotefend (Hrsg.): Zeitschrift des Historischen Vereins für Niedersachsen. Hahn’sche Hofbuchhandlung, 1859, S.229 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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Dr. Schaumann und Dr. Grotefend (Hrsg.): Zeitschrift des Historischen Vereins für Niedersachsen. Hahn’sche Hofbuchhandlung, 1859, S.231 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
↑ ab
Königlich-Statistisches Bureau (Hrsg.): Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871. Verlag des Königl. Statistischen Bureaus, Berlin 1873, S.19 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
↑Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Endgültige Ergebnisse nach der Volkszählung vom 13. September 1950 (= Statistik der Bundesrepublik Deutschland. Band33). W. Kohlhammer, Stuttgart/Köln 1952, S.30 (Digitalisat [PDF; 27,1MB] Landkreis Neustadt a.Rbge., Sp. 2).
↑Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S.160 (Digitalisat).
↑Neustadt a. Rbge. (pdf) Einwohner je Ort lt. Melderegister. Stadt Neustadt am Rübenberge, 31. März 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Mai 2020; abgerufen am 11. Mai 2020.
↑Einwohner Neustadt a. Rbge. (PDF) In: Webseite Stadt Neustadt am Rübenberge. 1. Januar 2023, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Februar 2023; abgerufen am 24. Februar 2023.