Winkler wird als „Vater der Fußgängerzone Münchens“ bezeichnet.[7][8] Er realisierte eine Vielzahl an Brunnen in München, die in der Liste Münchner Brunnen verzeichnet sind. Er war nicht nur in Deutschland im Bereich Stadtplanung tätig, sondern plante auch in den Städten Florenz, Verona, Bozen, Riva del Garda, Venedig, Rom, Genua und Toledo.[9][10] Auch in seinem Südtiroler Heimatort Sand in Taufers wirkte Winkler an wichtigigen planerischen Grundsatzentscheidungen mit: Er unterstützte 1972 mit seinem Zone-A-Plan die Verkehrsberuhigung des Ortes sowie die Unterschutzstellung des weitläufigen Tauferer Bodens und entwarf den modernen Zubau am Rathaus als den Sitz der Mittelpunktsbibliothek Josef Andreas Jungmann.[11]
(als Herausgeber, gemeinsam mit Heribert Hamann): Mechanik in der Architektur. Band I. Zweisemestriges Seminar am Lehrstuhl für Entwerfen von Bauten und Industrielle Formgebung. Technische Universität München, München 1989.
Stadtraum und Mobilität. Die Wiedergeburt des öffentlichen Raumes in Italiens historischen Städten. (Spazio urbano e mobilità. La rinascita dello spazio pubblico nelle città storiche italiane.) AV Edition, Stuttgart 1998, ISBN 3-929638-15-0.
Einzelnachweise
↑Bernhard Winkler. In: SZ Gedenken. Süddeutsche Zeitung, 4. Mai 2024, abgerufen am 4. Mai 2024.
↑Produkte. In: euroform-w.com. Abgerufen am 27. Oktober 2020.
↑Die alte Stadt. Vierteljahreszeitschrift für Stadtgeschichte, Stadtsoziologie, Denkmalpflege und Stadtentwicklung, 25. Jahrgang 1998, S. 100.
↑Michael Niemetz: Bamberg und seine Brunnen. Wasserversorgung zwischen Kunst und Politik. In: Regina Hanemann (Hrsg.): Im Fluss der Geschichte. Bamberg Lebensader Regnitz. Spurbuchverlag, Baunach 2009, ISBN 978-3-88778-333-4, S.130.
↑Der Architekt der Hainbrücke ist gestorben. In: Fränkischer Tag. Bamberg 26. Mai 2024, S.4.