Wessel war der Sohn des Bildhauers Georg Wessel (* um 1750; † 1812), bei dem er zunächst lernte,[2] bevor er sich 1814 nach Kassel ging, wo er sich von 1815 bis 1817 bei Johann Christian Ruhl[3] in der Bildhauerei fortbildete.[1] 1818 bis 1820 hielt sich Wessel zu Studienzwecken erst in Paris auf, 1822 bis 1825 in Rom.[3] Er „kehrte 1825 wieder nach Hannover zurück“[1] und wurde dort zum Hofbildhauer ernannt.[3] Hierdurch hatte er allerdings „den Bestellungen des kgl. Hofes den Vorzug vor den Privatleuten zu geben.“[4]
Am 15. März 1831 wurde Wessel an der hannoverschen Höheren Gewerbeschule als Lehrer für Modellieren und Bossieren eingestellt.[5][3]
Karl Karmarsch: Bernhard Wessel …. In: Die polytechnische Schule zu Hannover. 2., sehr erweiterte Auflage, Hahnsche Hofbuchhandlung, Hannover 1859, S. 110, 127, 157 u.ö.; (books.google.de).
Paul Trommsdorff: Der Lehrkörper der Technischen Hochschule Hannover 1831–1931. Hannover 1931, S. 109.
↑Georg Kaspar Nagler: Wessel, Bernhard. In: Neues allgemeines Künstler-Lexicon … Band21: Vouillemont–Witsen. E. A. Fleischmann, München 1851, S.315 (Textarchiv – Internet Archive – mit Kurzinfo zu Georg Wessel).