Bernhard MiltBernhard Milt (* 3. November 1896 in Glarus; † 18. März 1956 in Zürich) war ein Schweizer Internist, Medizinhistoriker und Hochschullehrer. LebenMilt war der Sohn des Pfarrers Bernhard Milt (1860–1935), seine Mutter war Clara Milt, geborene Spoerry (1869–1943). Er maturierte am Realgymnasium in St. Gallen und studierte Medizin an der Universität Zürich. 1922 wurde er mit der Dissertation Einfluss der Sterilisation durch partielle Tubenresektion auf die Menstruation und das Geschlechtsleben promoviert. Milt war als Internist in Zürich tätig. 1937 heiratete er Anna Huber (1898–1974).[1] Er habilitierte sich 1948 mit der Schrift Franz Anton Mesmer und seine Beziehungen zur Schweiz. 1951 wurde Milt ausserordentlicher Professor für Geschichte der Medizin[1] und erster Leiter des Medizinhistorischen Instituts der Universität Zürich, das im selben Jahr gegründet wurde. Es wurde 1988 in „Medizinhistorisches Institut und Museum“ umbenannt. Milt übernahm als Extraordinarius den Lehrstuhl für Medizingeschichte. Nach seinem Tod wurde Erwin Heinz Ackerknecht berufen. Schriften (Auswahl)
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
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