Basketball-Bundesliga 2024/25
Die Basketball-Bundesliga-Saison 2024/25 (offiziell easyCredit Basketball-Bundesliga) ist die 59. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Basketball der Männer. Am 20. September 2024 startete die Spielzeit mit der Partie des FC Bayern München gegen die Niners Chemnitz (73:59). MannschaftenDie Skyliners Frankfurt und die PS Karlsruhe LIONS haben in der Vorsaison das sportliche Aufstiegsrecht in die BBL erworben. Da lediglich Frankfurt eine Lizenz erteilt wurde, bleibt Karlsruhe in der ProA. Anfang Juni 2024 teilte die BBL mit, dass der letzte Startplatz nicht besetzt wird und nur 17 Mannschaften an den Start gehen werden.[1]
HauptrundeIn der Hauptrunde absolviert jedes Team 32 Spiele und trifft dabei zweimal auf jeden Gegner. Nach Abschluss der Hauptrunde qualifizieren sich die Teams auf den Plätzen eins bis sechs direkt für die Playoffs. Die vier Teams auf den Plätzen 7 bis 10 spielen in einem vorgeschalteten Play-In Format in drei Spielen die letzten beiden Teilnehmer der Playoffs aus. Das Team, das nach Abschluss der Hauptrunde Platz 17 belegt, verliert das Anrecht zur Teilnahme an der Liga und steigt in die ProA ab.[2]
Stand: Vor Saisonbeginn
KreuztabellePlay-InsDie Teams auf den Plätzen 7 bis 10 ermitteln in drei Spielen zwei Teilnehmer an den Playoffs. Heimrecht hat jeweils das Team, das in der Hauptrunde höher platziert war. Der Sieger des Spiels zwischen dem 7. und dem 8. erreicht die Playoffs und trifft dort auf den Zweitplatzierten der Hauptrunde. Der Verlierer spielt gegen den Sieger des Spiels des 9. gegen den 10. um den letzten verbliebenen Platz in den Playoffs. Der Gewinner dieser Begegnung spielt im Viertelfinale gegen den Sieger der Hauptrunde.[3]
PlayoffsDie acht für die Playoffs qualifizierten Teams ermitteln in drei Playoff-Runden (Viertelfinale, Halbfinale und Finale) den Deutschen Meister. Alle Playoff-Runden werden nach dem Modus „Best-of-five“ ausgetragen.[2]
AuszeichnungenDie offiziellen Auszeichnungen der easyCredit Basketball Bundesliga werden pro Saison in insgesamt sieben Kategorien vergeben.[4]
Der Most Likeable Player (Pascal-Roller-Award) wird nach der Saison von den Fans gewählt. Zur Ermittlung der Gewinner in den anderen sechs Kategorien sind alle Head Coaches, die Mannschaftskapitäne sowie die sportliche Leitung der Vereine sowie ausgewählte Medienvertreter stimmberechtigt.[4] Individuelle Statistiken
EuropapokalWie bereits in den Jahren zuvor nehmen München und Berlin an der EuroLeague teil, Ulm und Hamburg starten im EuroCup. Chemnitz, Würzburg und Vechta qualifizierten sich direkt für die Champions League, Bonn erreichte diese über ein Qualifikationsturnier.[5] Ludwigsburg spielt als Achter der Vorsaison im FIBA Europe Cup. Der zweite deutsche Startplatz in diesem Wettbewerb wurde von Oldenburg und Bamberg abgelehnt, sodass Braunschweig nachrückte.[6] Oldenburg bleibt den europäischen Wettbewerben in dieser Saison vollständig fern, während Bamberg als erste deutsche Mannschaft an der European North Basketball League teilnimmt.[7] Einzelnachweise
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