Bahnstrecke Sayago–Minas

Sayago–Minas
Strecke der Bahnstrecke Sayago–Minas
Streckenlänge:117 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Zweigleisigkeit:Sayago–Peñarol
Strecke
von Montevideo
Estación Central General Artigas
Haltepunkt / Haltestelle
8,1 Sayago
Abzweig geradeaus, nach links und von links
nach Paso de los Toros
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
9,9 Peñarol
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
16,4 Manga
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
24,8 Toledo
Abzweig geradeaus und nach links
nach Rio Branco
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
30,0 Suarez
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
37,3 Pando
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
40,9 Empalme Olmos
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
43,8 Sudriers
Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
nach Rocha
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
56,5 Pedrera
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
63,9 Tapia
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
78,3 Migues
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
86,1 Montes
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
96,4 L. Andreoni
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
104,3 Solis
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
122,1 Verdún
Abzweig geradeaus und nach rechts
Zementfabrik ANCAP
Betriebs-/Güterbahnhof Streckenende
125,2 Minas

Die Bahnstrecke Sayago–Minas, auch Línea Minas, ist eine Eisenbahnstrecke in Uruguay. Sie führt von der Hauptstadt Montevideo östlich bis zur Stadt Minas. Die Strecke ist nicht elektrifiziert und zum größten Teil eingleisig. Im engeren Sinne wird nur der Streckenteil östlich von Sudriers als Línea Minas bezeichnet.

Betrieb

Die Strecke wurde 1889 von der North Eastern Uruguay Railway eröffnet.

Der Abschnitt Sayago–Peñarol wird derzeit modernisiert und ist deshalb unbefahrbar.

Von einzelnen Sonderzügen abgesehen verkehren auf der Línea Minas nur Güterzüge, hauptsächlich Züge mit Zementsilowagen zwischen den Werken der staatlichen Zementfabrik ANCAP bei Minas und in Manga (Montevideo). Die staatliche Eisenbahn Administración de Ferrocarriles del Estado hält diese Bahnstrecke für sehr wichtig, da sie das Potential hätte, jährlich 500.000 bis 600.000 Tonnen Fracht zu transportieren.[1]

Einzelnachweise

  1. Sociedad Uruguaya vom 12. September 2020