Bahnstrecke Gallarate–Varese

Gallarate–Varese
Strecke der Bahnstrecke Gallarate–Varese
Streckennummer (RFI):24
Kursbuchstrecke (IT):165
Streckenlänge:19 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:3000 V =
Zweigleisigkeit:Gallarate–Varese
Strecke
S 30 von Mailand
Bahnhof
24,922 Gallarate 242 m
Abzweig geradeaus und nach links
25,039
0,000
nach Domodossola und S 30 nach Luino
Strecke mit Straßenbrücke
A8
Haltepunkt / Haltestelle
4,637 Cavaria-Oggiona-Jerago (ehem. Bahnhof) 279 m
Bahnhof
7,518 Albizzate-Solbiate Arno 304 m
Haltepunkt / Haltestelle
10,027 Castronno (ehem. Bahnhof) 323 m
Haltepunkt / Haltestelle
14,030 Gazzada-Schianno-Morazzone (ehem. Bahnhof) 361 m
Abzweig geradeaus und ehemals nach links
Verbindungsgleis zu den FNM
Bahnhof
18,458 Varese Endstation , Übergang zum Bahnhof Varese Nord 382 m
Strecke
nach Porto Ceresio und nach Mendrisio

Die Bahnstrecke Gallarate–Varese ist eine Bahnstrecke in der Lombardei. Sie verbindet die Stadt Varese mit Gallarate und durch die Bahnstrecke Rho–Gallarate–Arona mit der Großstadt Mailand.

Die Strecke wurde auf Wunsch der Stadt Varese gebaut, um die Stadt an das lombardische Eisenbahnnetz anzubinden. Sie wurde am 26. September 1865 eröffnet.[1] 1901 wurde die Strecke mit einer Stromschiene elektrifiziert, als Teil der „Ferrovie Varesine“.[2]

Heute verkehren auf die Strecke die Vorortzüge der Linie S5 der S-Bahn Mailand sowie ohne Zwischenhalte die Regionalzüge Mailand–Varese.

Literatur

  • Francesco Ogliari, Ruote e binari in Lombardia. Cinisello Balsamo, Silvana, 1993. ISBN 88-366-0430-7.
  • Sergio Zaninelli, Le ferrovie in Lombardia tra Ottocento e Novecento. Mailand, Il Polifilo, 1995. ISBN 88-7050-195-7.

Einzelnachweise

  1. Prospetto cronologico dei tratti di ferrovia aperti all'esercizio dal 1839 al 31 dicembre 1926
  2. Giovanni Cornolò: Locomotive elettriche FS, Ermanno Albertelli Editore, 1983, S. 21–23