BBL-Pokal 2018/19
Der easycredit BBL-Pokal 2018/19 (nach einer Namenssponsoränderung ab dem Halbfinale MagentaSport BBL-Pokal) war die zehnte Austragung des Pokalwettbewerbs im deutschen Vereinsbasketball der Herren als Ligapokal der ersten Basketball-Bundesliga. Die Organisation dieses Wettbewerbs unterstand dem Ligaverband der Basketball-Bundesliga und diente der Ermittlung des deutschen Pokalsiegers im Vereinsbasketball der Herren. Es war die erste Austragung des Wettbewerbs nach seiner Reform. Als Titelträger ging der FC Bayern München in den Wettbewerb. Das Pokalfinale fand am 17. Februar 2019 statt, in dem sich Brose Bamberg vor heimischer Kulisse gegen Alba Berlin durchsetzte. Für die Bamberger war es der sechste Pokalerfolg. ModusDer Pokalmodus wurde grundlegend geändert im Vergleich zu den Vorjahren. Im alten Modus spielten die sechs besten Teams der Bundesliga-Hinrunde um drei Startplätze für das Top-Four-Turnier. Der Gastgeber des Turniers war automatisch qualifiziert. Am neuen Modus nehmen die 16 Bundesligisten, die in der Vorsaison den Klassenerhalt geschafft haben, teil. Diese spielen in einem K.-o.-System um den Pokalsieg. Jede Turnierrunde besteht nur aus einem einzigen Spiel, dessen Sieger in die nächste Runde vorrückt. Sowohl das Heimrecht als auch die Begegnungen werden in jeder Runde neu ausgelost. Das Top Four als Abschluss des Wettbewerbs wurde abgeschafft.[1] Im Januar 2019 gab man bekannt, dass der Wettbewerb ab dem Halbfinale nach dem neuen Namenssponsor Magenta Sport benannt werde.[2] Teilnehmer
AustragungTermineDie Spielrunden wurden an folgenden Terminen ausgetragen:
AchtelfinaleDie Partien des Achtelfinales wurden von C-Bas von Bullshit TV im Beisein von BBL-Geschäftsführer Stefan Holz am 27. Juli 2018 ausgelost.[3]
ViertelfinaleDie Partien des Viertelfinales wurden von Bundestrainer Henrik Rödl am 12. Oktober 2018 in der Halbzeitpause des Ligaspiels Alba Berlin gegen die Crailsheim Merlins ausgelost.[4]
HalbfinaleDie Partien des Halbfinales wurden vom Sportkommentator Frank Buschmann unmittelbar nach dem Viertelfinalspiel zwischen dem FC Bayern München und Alba Berlin ausgelost.[5]
FinaleDas Heimrecht für das Finale wurde per Los entschieden und fiel auf Brose Bamberg.[6] Das Finale fand am 17. Februar in der Brose Arena statt. Bamberg setzte sich schlussendlich knapp gegen Alba Berlin durch und konnte den sechsten Pokalerfolg der Vereinsgeschichte für sich verbuchen.
Siehe auchWeblinks
Einzelnachweise
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