Funde aus der römischen Zeit belegen Ansiedlungen in der Gegend. Die erste schriftliche Erwähnung stammt aus dem 13. Jahrhundert. Neben der Burg Essegvár gab es eine Siedlung am Fuße des Burgberges. Im Ungarischen Bürgerkrieg wurde das Dorf 1531 von Söldnern zerstört. Ab 1619 wurde das Dorf in den Steuerlisten als wüst registriert. Der wahrscheinliche Grund hierfür ist die türkische Besetzung. Bei der Wiederbesiedlung nach der Besetzung wurden die Steine der Burgruine verwendet, die somit fast verschwand.
In Bandau wird ein ungarndeutscher Dialekt gesprochen, der rheinfränkischen Ursprungs ist.[1]