August HeislerAugust Gustav Heisler (* 12. September 1881 in Mannheim; † 7. Februar 1953 in Tübingen) war ein deutscher Landarzt. LebenAugust Heisler wurde als Sohn des Juweliers Carl Friedrich Heisler geboren. Ab 1898 studierte er Medizin in Kiel, München, Heidelberg und Freiburg, wo er 1905 promoviert wurde. 1910 ließ er sich in Königsfeld im Schwarzwald als Landarzt nieder und war daneben im Sanatorium des Ortes tätig. Mit der Hilfe von Albert Schweitzer gründete er 1924 die Stiftung „Geistige Nothilfe“, die wie auch seine Arztpraxis später von seinem Sohn Wyldbore Heisler weitergeführt wurde[1]. Heisler war Anhänger einer ganzheitlichen Medizin. Er entwickelte die „Heisler’sche Apfeldiät“ und führte die Kaffeekohle („carbo Königsfeld“) in die Heilkunde ein.[1] 1952 gehörte er, zusammen mit Albert Schweitzer und Albert Dietrich, zu den ersten Trägern der Paracelsus-Medaille. Alexander Heisler, Landarzt und Begründer des Zelt-Musik-Festival in Freiburg ist ein Enkel von August Heisler. Schriften
Literatur
Einzelnachweise
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