Asklepios Klinikum Harburg
Das Asklepios Klinikum Harburg ist das Allgemeine Krankenhaus im Hamburger Stadtteil Heimfeld im Bezirk Harburg und ist Bestandteil des inzwischen teilprivatisierten Landesbetriebs Krankenhäuser Hamburg. Insgesamt kümmern sich etwa 2.500 Mitarbeiter um die Gesundheit der Patienten. Damit ist das Klinikum das drittgrößte Krankenhaus in Hamburg. GeschichteDas Allgemeine Krankenhaus Harburg wurde 1949 eröffnet, es löste damit das 1861 eröffnete Krankenhaus ab. Der Vorläufer des heutigen Krankenhauses hatte 60 Betten. Das Krankenhaus wurde im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört, aus diesem Grund war die Eröffnung des neuen Krankenhauses in den Räumen der ehemaligen Dominik-Kaserne notwendig. Seit 2014 ist der Neubau eröffnet. Dort findet man neben einer modernen zentralen Notaufnahme auch das Herzkatheterlabor mit Hybrid-OP sowie die Intensivbereiche. Im Mai 2017 gestaltete der Tostedter Künstler Erwin Hilbert, nach einer lebensrettenden Erfahrung[1] im Asklepios Klinikum Harburg, den „Raum der Stille“ und die Kardiologie mit seinen Bildwerken. Der Andachtsraum wurde im Januar 2017 in der ersten Etage im Haus 8 des Klinikums eröffnet.[2] Die Klinik ist akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Hamburg. Zwischen 2015 und 2018 war die Klinik einer der Schauplätze der Doku-Soap „Die Babystation – Jeden Tag ein kleines Wunder“.[3] OrganisationDas Asklepios Klinikum Harburg beherbergt unter seinem Dach ein breites Spektrum medizinischer Fachbereiche. Sie gehört zum inzwischen teilprivatisierten Landesbetrieb Krankenhaus Hamburg, welche zu 74,9 % im Besitz des Krankenhaus-Unternehmens Asklepios Kliniken ist und heute unter dem Namen Asklepios Kliniken Hamburg GmbH firmiert. PatientenaufkommenDas Klinikum verfügt über 926 Betten und 128 tagesklinische Plätze. Die Notaufnahme versorgt jährlich etwa 47.000 Fälle – damit ist das Harburger Asklepios Klinikum das drittgrößte Krankenhaus in Hamburg.[4] Fachabteilungen
VerkehrsanbindungDas Klinikum erreicht man mit dem Pkw über die A1 Ausfahrt Hamburg-Harburg oder über die A7 Ausfahrt Hamburg-Heimfeld. WeblinksEinzelnachweise
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