Peleschjan wuchs in Kirowakan auf, arbeitete zunächst als Arbeiter, wurde dann Techniker und besuchte ab 1963 das Gerassimow-Institut für Kinematographie in Moskau. Mit Wremena goda (Die Jahreszeiten) von 1972 wurde er auch über die Grenzen der Sowjetunion hinaus bekannt. Er ist auch als Theoretiker hervorgetreten.
La nature (Die Natur), Frankreich, Armenien, Deutschland 2022, 1:03, experimenteller Dokumentarfilm[4]
Schriften
Artavazd Peleschjan: Distanzmontage, oder Die Theorie der Distanz, aus dem Russischen übersetzt von Hans-Joachim Schlegel, in: Die Dokumentarfilme der armenischen Sowjetrepublik, hrsg. von Hans-Joachim Schlegel, Moritz de Hadeln, Erika de Hadeln. Nyon 1989 und Berlin 1990 und in: Die subversive Kamera. Zur anderen Realität im ost- und mitteleuropäischen Dokumentarfilm, hrsg. von Hans-Joachim Schlegel. Konstanz: UVK 1999. ISBN 3-89669-134-1
Filmische und theoretische Innovationen. Artavazd Peleschjan und Aleksandr Sokurov im Gespräch mit Hans-Joachim Schlegel, in: Die subversive Kamera. Zur anderen Realität im ost- und mitteleuropäischen Dokumentarfilm, hrsg. von Hans-Joachim Schlegel. Konstanz: UVK 1999 ISBN 3-89669-134-1
↑Artavazd Peleshian: La nature. Fondation Cartier Pour l'Art Contemporain, Le ZKM Filminstitut, Folk Arts Hub Foundation, 23. Februar 2022, abgerufen am 24. März 2022 (englisch).