Archiv im Haus der Geschichte des RuhrgebietsDas Archiv im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets (AHGR), ehemals Archiv für soziale Bewegungen, ist eine Einrichtung der Stiftung Geschichte des Ruhrgebiets mit Sitz in Bochum. GeschichteDas AHGR wurde 1998 mit der Stiftung Geschichte des Ruhrgebiets auf Initiative des Sozialhistorikers Klaus Tenfelde gegründet. Als Stifter fungierten der Gesamtverband des deutschen Steinkohlenbergbaus, die IG Bergbau, Chemie, Energie, die RAG Aktiengesellschaft, die DMT Gesellschaft für Lehre und Bildung, die Ruhr-Universität Bochum und die Stadt Bochum. Das Archiv befindet sich im Zentrum der Stadt Bochum unweit des Schauspielhauses im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets, das ebenfalls die Stiftungsbibliothek[1] und das Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum beherbergt. BeständeDas AHGR bewahrt und erschließt Bestände, die über die historischen Prozesse der Region Ruhrgebiet Auskunft geben. Im Fokus des Archivs liegen Bestände von Akteuren in Geschichte und Gegenwart, die zwischen der Ebene der Kommunen und der Ebene des Landes Nordrhein-Westfalen angesiedelt sind. Es interessiert insbesondere der Faktor Arbeit, der Land und Menschen in der Montanregion prägte, sowie die Planung des Raums, die Bewältigung des Strukturwandels und nicht zuletzt die Arbeit und die Tätigkeiten von Frauen und Männern, die die Region wesentlich mitprägten. Folgende Aktenbestände befinden sich im Archiv:
Der Bestand des Archivs ist über den Onlinekatalog einzusehen.[3] BenutzungDas Archiv bietet seine Bestände allen Interessierten zur Einsichtnahme kostenfrei an. Unterlagen aus den Beständen können innerhalb der Öffnungszeiten der Stiftungsbibliothek im Lesesaal eingesehen werden. Ausstellungen
Siehe auchWeblinks
Einzelnachweise
|