Architekt Ralf Schulte-Ladbeck, A-SL-Baumanagement (eigene Schreibweise architekten A-SL) ist ein Architekturbüro aus Dortmund[2], das von Ralf Schulte-Ladbeck 1990 gegründet wurde. Ralf Schulte-Ladbeck (25. Januar 1965 in Recklinghausen) ist ein deutscher Architekt, der vor allem durch den Bau von Konzerthäusern bekannt wurde. Er führt ein international tätiges Architekturbüro in Dortmund und Costa Rica.
Parallel zum Studium nahm Ralf Schulte-Ladbeck an Wettbewerben teil und gewann 1990 den Wettbewerb Institut der Feuerwehr Nordrhein-Westfalen in Münster und den Wettbewerb für einen Masterplan in Kevelaer.
1990 gründete er sein Architekturbüro Architekt Ralf Schulte-Ladbeck mit Sitz in Dortmund.
Seit 1996 ist Schulte-Ladbeck Mitglied des Bundes Deutscher Architekten in Nordrhein-Westfalen.
1997 gewann Ralf Schulte-Ladbeck den Wettbewerb zum Neubau des Konzerthauses Dortmund; 2002 schloss er die Bauarbeiten des Konzerthauses Dortmund ab, das er mit dem Maler Oliver Jordan und dem Bildhauer Stephan Balkenhol ausgestaltete.
Schwerpunktmäßig wurden in den letzten Jahren Projekte in den Bereichen Kulturbau, Sport- und Freizeiteinrichtungen, Shoppingcenter, Verkehrsbauten, Städtebau, Hotel- und Wohnungsbau, Sanierung und Denkmalschutz geplant und realisiert.
Bekanntheit erreichte das Büro durch Projekte wie: Big Tipi zur Expo 2000[3][4], Konzerthaus Dortmund (2002)[5][6], Umbau des Westfalenstadions (Signal Iduna Park) (2003)[7][8] für Borussia Dortmund zum größten Stadion Deutschlands zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006, Schloss Grafenegg in Österreich (2008)[9][10][11], Umbau des unter Denkmalschutz stehenden Dortberghauses in Dortmund zum Hotel (2022).[12]
Die stilistische Haltung des Architekten Ralf Schulte-Ladbeck resultiert sowohl aus einer intensiven Aneignung der klassischen Moderne, als auch einer Beeinflussung durch die zeitgenössische, einfache Architektur, in dem er uns bekannte Bilder neu interpretiert.
Er bevorzugt natürliche, aufeinander abgestimmte Materialien, seine eher minimalistische Formensprache weist ihm eine Position zu.
Seine Herangehensweise ist geprägt von der Auseinandersetzung mit dem Ort und Kontext eines Gebäudes und der Idee, öffentlichen Raum zu schaffen, der einen Mehrwert für die Gesellschaft und den Menschen darstellt.
Bauwerke (Auswahl)
Konzerthaus Dortmund
Konzertsaal des Konzerthauses Dortmund
Opernhaus Dortmund
Reinoldiforum, Anbau an der Reinoldikirche Dortmund