Anton Schweighofer studierte Architektur auf der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Clemens Holzmeister und diplomierte im Jahr 1954. Danach folgten Praxisjahre in Österreich, Schweden und der Schweiz. Von 1959 bis 1964 bestand eine Partnerschaft mit dem Architekten Rupert Falkner (1930–2022). Schweighofers Projekte umfassen Kindergärten, Schulen, Universität, Heime, Spitäler, Wohnbau, Theater- und Kulturhäuser und Städtebau. Ab 1977 war er als Nachfolger von Karl Schwanzero. Univ.-Professor am Institut für Gebäudelehre und Entwerfen (heute: Institut für Architektur und Entwerfen) an der Technischen Universität Wien. Seine Urne wurde am Friedhof in St. Andrä-Wördern beigesetzt.[3]
mit Rupert Falkner: Familiengerechtes Wohnen. Forschungsarbeit
mit Christian Kühn (Hrsg.): Anton Schweighofer – der stille Radikale: Bauten, Projekte, Konzepte. Springer Wien 2000, ISBN 3-211-83343-9.
Bodo Hell, Hilde Langthaler, Michael Guttenbrunner: Zeitenrisse – Gedanken zu Anton Schweighofers Stadt des Kindes. Österreichisches Literaturforum Weißenkirchen in der Wachau 2006, ISBN 3-900860-31-9.
Gerhard Weissenbacher: In Hietzing gebaut – Architektur und Geschichte eines Wiener Bezirkes. Holzhausen Wien 1998, Band I Realisierung Neurologisches Krankenhaus Rosenhügel S. 284f, Band II Kurzbiographie zu Anton Schweighofer S. 497f, ISBN 3-900518-93-9.