Anton SchönhoferAnton (Antal) Schönhofer (* 13. Jänner 1850 in Oberstinkenbrunn;[1] † 4. Jänner 1918 in Budapest) war ein österreichischer Orgelbauer.[2] LebenAnton Eremita Schönhofer gründete 1873 eine Werkstätte in Pressburg und war als Orgel- und Klaviermacher tätig. Er baute überwiegend kleinere Orgeln und war auch mit Reparaturen von Orgeln tätig. Seine Söhne Wilhelm, Stefan und Johannes erlernten den Orgelbau im väterlichen Betrieb. Mit dem Franziskanerpater Felizian Josef Moczik, dem er vorwarf, dass er während des Ersten Weltkrieges (1914–1918) seinen Ruf als Orgelbauer in Misskredit gebracht habe, geriet er so in Streit, dass er diesen tödlich verletzte.[3] Er gestand die Tat und verbrachte nach seiner Verurteilung seine Strafe in einem Budapester Gefängnis, wo er, angeblich psychisch krank, 1918 verstarb. Werkliste
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Einzelnachweise
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