Anton Rüller wurde 1864 in Ascheberg in Westfalen geboren. Er lernte in der Werkstatt des Münsteraner Bildhauers Heinrich Fleige. Nach dessen Tod 1890 übernahm Rüller die Werkstatt und entwickelte einen eigenen Stil, vor allem auf dem Gebiet der Porträtbildhauerei. In den folgenden Jahrzehnten schuf er zahlreiche öffentliche Denkmäler und Sakralfiguren sowie private Grabanlagen.[1]
Liselotte Folkerts: Goethe in Westfalen. Keine Liebe auf den ersten Blick.Lit Verlag, Münster 2010, ISBN 978-3-643-10938-5, S. 88 f.
Einzelnachweise
↑ abDetlef Fischer: Münster von A bis Z. Wissenswertes in 1500 Stichworten über Geschichte, Kunst und Kultur.Aschendorff, Münster 2000, ISBN 978-3-402-05367-6, S. 293 f.
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Ulrich Adolf: Tonio Bödiker, 1843-1907. Erster Präsident des Reichsversicherungsamtes. Verlag der Emsländischen Landschaft e.V. für die Landkreise Emsland und Grafschaft Bentheim, 2006, ISBN 978-3-925034-41-1, S. 135.
↑Jahrbuch des emsländischen Heimatbundes (Band 56). Verlag des emsländischen Heimatbundes, Sögel 2010, ISBN 978-3-88077-062-1, S. 209 (online).
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Tobias Stöppel: Die Bedeutung der Kirche für das Dorf Hembergen. Emsdetter Heimatblätter, Nr. 102, 59. Jahrgang. Verlag der Emsdettener Volkszeitung, Dezember 2010 (online (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.heimatbund-emsdetten.de).