AnpralldämpferBei einem Anpralldämpfer handelt es sich um eine passive bzw. auffangende Schutzeinrichtung, die meist aus Stahl oder Kunststoff besteht, an schnell befahrenen Straßen zum Einsatz kommt und oft als Anprallsockel ausgeführt wird. Anpralldämpfer befinden sich punktuell vor Hindernissen auf oder neben der Fahrbahn und dienen in erster Linie dazu, die Heftigkeit eines Fahrzeuganpralls für die Fahrzeuginsassen durch die Umwandlung von kinetischer Energie in Verformungsenergie abzumindern.[1] Zur besseren Erkennbarkeit werden die Anpralldämpfer meist mit einer zur Seite hin abweisenden Warnmarkierung versehen. Betonschutzwände werden nicht als Anpralldämpfer bezeichnet, da sie sich bei einem Zusammenstoß nicht verformen. Sie können jedoch ebenso wie Findlinge und andere schwere Gegenstände als Anprallschutz eingesetzt werden. Sie mildern den Zusammenprall ab, indem sie sich bei einer Kollision verschieben. ArtenGrundsätzlich wird zwischen ortsfesten Anpralldämpfern und mobilen Anpralldämpfern unterschieden:
In manchen Ländern werden Anpralldämpfer als Sicherheitsmaßnahme und zugleich zur Kennzeichnung von Autobahnabfahrten verwendet, die aus sand- oder wassergefüllten Kunststoffwannen bestehen. AnprallsockelAnprallsockel werden oft als Schutzvorrichtung aus Beton an Schilderbrücken oder Brückenpfeilern vorgesehen. Die Stirnseiten sind typischerweise halbkreisförmig gestaltet, um anprallende Fahrzeuge abzuweisen. Häufig wird zur Abschwächung des Anpralls eine zusätzliche Schutzeinrichtung in Form einer Betonschutzwand oder Schutzplanke vorgesetzt. Normen und Regelwerke
WeblinksCommons: Anpralldämpfer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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