Anne Waak

Anne Waak (* 1982 in Dresden) ist eine deutsche Journalistin und Autorin.

Leben

Anne Waak wurde 1982 in Dresden geboren und lebt heute in Berlin.[1] Sie arbeitet als Kulturjournalistin und Autorin, unter anderem für ZEIT online, Süddeutsche Zeitung, Dummy, fluter und Monopol. Außerdem ist sie neben Ingo Niermann und Joachim Bessing Gründerin und Herausgeberin von Waahr.de, nach eigenen Angaben ein „Online-Archiv für literarischen Journalismus“.[2]

2013 gab sie mit Max Dax Spex. Das Buch. 33 1/3 Jahre Pop mit einer Auswahl von Texten der Zeitschrift heraus. 2014 erschienen ihre Recherchen über Hartz IV als E-Book, nachdem ihr Verlag in Konkurs gegangen war.[3] 2016 erschien Der freie Tod im Blumenbar Verlag. 2020 erschien Wir nennen es Familie im Verlag der Körber-Stiftung. Auf das Fotobuch Auf einem Land vor unserer Zeit im Verlag berlinartbooks, folgte 2023 Kümmern und Kämpfen bei Penguin Random House.

Anlässlich der Ausstellung Sibylle Bergemann. Stadt, Land, Hund. Fotografien 1966–2010 in der Berlinischen Galerie konzipierte, recherchierte und moderierte sie 2022 den vierteiligen Podcast Sibylle Bergemann. Die Frau hinter den Bildern.[4] Im Auftrag des Spreepark Art Space im Eierhäuschen erstellte sie 2024 anlässlich der Ausstellung Vergangenes Vergnügen das Hörstück Leben unterm Riesenrad.[5]

Veröffentlichungen

Einzelnachweise

  1. Anne Waak. Abgerufen am 9. November 2024.
  2. Waahr.de: über uns. 10. Oktober 2012, abgerufen am 9. Dezember 2018.
  3. Anne Waak: „Das Grundeinkommen ist eine charmante Idee“. Abgerufen am 9. Dezember 2018.
  4. Sibylle Bergemann – Die Frau hinter den Bildern. Abgerufen am 10. Dezember 2024 (amerikanisches Englisch).
  5. Anne Waak - Leben unterm Riesenrad. Abgerufen am 10. Dezember 2024.