Angelo Vier

Angelo Vier
Personalia
Geburtstag 23. April 1972
Geburtsort Ost-BerlinDDR
Größe 192 cm
Position Stürmer
Junioren
Jahre Station
BFC Dynamo
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1989–1990 BSG Stahl Brandenburg 0 0(0)
1990–1991 FC Gueugnon B 15 0(1)
1991–1993 FC Gueugnon 36 0(6)
1992–1993 SA Epinal 14 0(2)
1993–1995 SC Verl 46 (23)
1995–1995 Werder Bremen 11 0(1)
1996 Arminia Bielefeld 11 0(0)
1996–1997 Rot-Weiss Essen 33 (18)
1997–1998 FC Gütersloh 33 (18)
1998–1999 SK Rapid Wien 24 0(3)
1999–2002 Rot-Weiß Oberhausen 70 (22)
2002–2003 VfL Osnabrück 41 0(7)
2004–2006 SC Verl 22 (11)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Angelo Vier (* 23. April 1972 in Ost-Berlin) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Während sich Angelo Vier in der Bundesliga nicht durchsetzen konnte (er erzielte 1995/96 ein Tor in elf Spielen für Werder Bremen), hält er in der zweiten Liga gemeinsam mit Simon Terodde einen Rekord: Beide wurden in zwei aufeinanderfolgenden Jahren bei zwei verschiedenen Vereinen Torschützenkönig. Vier gelang dies 1996/97 mit Rot-Weiss Essen (die dennoch abstiegen) und 1997/98 mit dem FC Gütersloh.

Insgesamt erzielte Vier, der außerdem noch für Arminia Bielefeld, Rapid Wien, Rot-Weiß Oberhausen, den VfL Osnabrück und den SC Verl auflief, 58 Tore in 156 Zweitligaspielen und in der ersten österreichischen Bundesliga, Saison 1998/99, drei Tore in 24 Spielen.

Im Sommer 2006 beendete er seine Karriere als aktiver Spieler und arbeitet heute als Spielerberater. Ab dem 21. Mai 2015 war er zusätzlich zu seiner Tätigkeit in der Sportagentur als Sportdirektor beim BFC Dynamo tätig. Diese Funktion gab er am 25. August 2017 auf, als er das Amt des Sportdirektors beim Zweitligisten FC Ingolstadt 04 übernahm.[1] Nachdem Ingolstadt im Oktober 2018 auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht war, wurde Angelo Vier am 23. Oktober 2018 mit sofortiger Wirkung von seiner Position als Sportdirektor beurlaubt. Mittlerweile ist er wieder beim BFC Dynamo tätig.

Einzelnachweise

  1. Hammernachricht für Dynamo: Vier wechselt nach Ingolstadt (Berliner Kurier, 25. August 2017)