„Es sind tiefe und erschütternde Bücher, die uns da ansehen und bevorstehen, aber sie sind auch in der Wolle der Hoffnung gewaschen und gewälzt, sie sind auf einer unbeirrbaren und mutigen Suche, die keinen unberührt lässt, und von atemnehmender Verve.“
– André Schinkel: Laudatio für Anna Sperk, Klopstock-Förderpreis 2018[10]
Sperks zweiter Roman Neben der Wirklichkeit setzt sich mit der Situation neuro-untypischer Menschen auseinander, die sich sozialer, beruflicher sowie struktureller Diskriminierung ausgesetzt sehen.[11] Ihm folgte ein Erzählungsband … im fliegenden Wechsel. Geschichten aus dem Prekariat, der erneut ein gesellschaftskritisches Thema aufgreift, das akademische Prekariat.[12] Eine Erzählung aus diesem Band erschien unter dem Titel Kein makelloser Mann 2023 als Hörbuch.[13]
Der Weg der Milch. Zur Produktion und Bedeutung von Milchprodukten bei den West-Tyva Südsibiriens. In: Tribus – Jahrbuch des Linden-Museums Stuttgart. Stuttgart 2000, S. 155–172, urn:nbn:de:kobv:11-d-6299294 (digi-hub.de).
Der Weiße Weg. Naturreligion und Divination bei den West-Tyva im Süden Sibiriens (= Arbeiten aus dem Institut für Ethnologie der Universität Leipzig. Band 3). Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2004, ISBN 3-937209-52-2.
Der Taigageist. Berichte und Geschichten von Menschen und Geistern aus Tuwa. Zeitgenössische Sagen und andere Folkloretexte. Tectum Verlag, Marburg 2013, ISBN 978-3-8288-3134-6.
↑Anett C. Oelschlägel. In: bundesverband-ethnologie.de, bfe – Bundesverband für Ethnolog*innen e. V., abgerufen am 17. April 2022.
↑Anna Sperk. In: Literaturport.de, abgerufen am 17. April 2022.
↑Anna Sperk. In: mitteldeutscherverlag.de, abgerufen am 17. September 2022.
↑Klopstock-Preis 2018. (Memento vom 5. September 2018 im Internet Archive) In: Landesportal Sachsen-Anhalt. Land Sachsen-Anhalt, Staatskanzlei und Ministerium für Kultur Sachsen-Anhalt, 28. Mai 2018, abgerufen am 9. Juli 2020 (mit Links, u. a. zu den Laudationes).