Zwischen 1987 und 1989 gab Mäckler bei DuMont drei thematische Zitatensammlungen heraus, die mehrfach neu aufgelegt wurden.[1] Im selben Verlag veröffentlichte er 1990 eine Sammlung von Interviews mit anthroposophisch orientierten Malern und Kunsthistorikern wie Diether Rudloff, der er eine Einführung in die Geschichte der anthroposophischen Malerei voranstellte.[2] Zudem führte er mehrere Gespräche mit Gottfried Helnwein, die 1992 unter dem Titel Malerei muß sein wie Rockmusik im Verlag C. H. Beck erschienen.[3] Ebenfalls 1992 legte er unter dem Titel Lichtoffene Farbigkeit seine Dissertation als Buch vor.[4][5][6] Seit 1992 war er als freier Journalist und Autor mit den Arbeitsschwerpunkten Film, Kunst und Kulturreiseführer tätig. Er verfasste zahlreiche Kurzkrimis, die in der Regenbogenpresse und in Anthologien abgedruckt wurden.
Im Jahr 2004 gründete Mäckler eine Vereinigung von Auftragsbiografen, das Biographiezentrum (Förderverein für biographische Arbeit e. V.) mit Sitz in Kaufering bei Landsberg am Lech.[10]
Anthroposophie und Malerei. Gespräche mit 17 Künstlern und eine Einführung in die Malereigeschichte der Anthroposophie (= dumont Taschenbücher, Band 252). DuMont Buchverlag, Köln 1990, ISBN 3-7701-2513-4.
Lichtoffene Farbigkeit. Grundlinien der anthroposophisch-orientierten Lasurmalerei. Voraussetzungen und Erscheinungsform. Novalis Verlag, Schaffhausen 1992, ISBN 3-7214-0626-5 (zugleich Dissertation, Universität Marburg 1989; unter dem Titel: Die Farbentheorie und Malpraxis der Anthroposophie – Voraussetzungen und Erscheinungsformen).
„Malerei muß sein wie Rockmusik“. Gottfried Helnwein im Gespräch mit Andreas Mäckler (= Beck’sche Reihe, Band 465). Original-Ausgabe. Verlag C. H. Beck, München 1992, ISBN 3-406-34057-1.
Bayern, wie es keiner kennt. 400 Tips zur individuellen Freizeitgestaltung. RV-Verlag, München 1995, ISBN 3-575-22040-9.
Helnwein. Bildband mit Arbeiten von Gottfried Helnwein; Text: Andreas Mäckler, Design: Peter Feierabend. 2. Auflage. Taschen, Köln 1997, ISBN 3-8228-9352-8 (Text deutsch, englisch und französisch).
Rudi Gutendorf: Mit dem Fußball um die Welt. Ein abenteuerliches Leben. Aufgezeichnet von Andreas Mäckler und Heinz Schumacher. 2. Auflage. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2003, ISBN 3-89533-360-3 (Autobiografie).
Franz Trojan: Hauptsache laut! Autobiografie. Schlagzeug, Skandale, Sperrbezirk. Mein Aufstieg mit der Spider Murphy Gang – und mein Abstieg ohne sie. Mit Klaus Marschall und Andreas Mäckler. Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-86265-437-6.
Herausgeberschaften
Was ist Kunst? 1080 Zitate geben 1080 Antworten (= dumont Taschenbücher. Band 197). DuMont Buchverlag, Köln 1987, ISBN 3-7701-2015-9; 2. Auflage ebenda 1989.
Erweiterte Neuausgabe unter dem Titel: 1460 Antworten auf die Frage: Was ist Kunst? DuMont Buchverlag, Köln 2000, ISBN 3-7701-5420-7; 3. Auflage ebenda 2007.
Was ist Liebe …? 1001 Zitate geben 1001 Antworten (= dumont Taschenbücher, Band 215). DuMont Buchverlag, Köln 1988, ISBN 3-7701-2221-6.
Überarbeitete Neuausgabe unter dem Titel: Was ist Liebe? 1001 Zitate geben 1001 Antworten. DuMont Buchverlag, Köln 2005, ISBN 3-8321-7645-4.
mit Christiane Schäfers: Was ist der Mensch …? 1111 Zitate geben 1111 Antworten (= dumont Taschenbücher. Band 231). DuMont Buchverlag, Köln 1989, ISBN 3-7701-2232-1.
Bettine von Arnim: Lieben, das allein ist meine Kunst (= Ullstein, Nr. 30225: Die Frau in der Literatur). Ullstein Verlag, Frankfurt am Main/Berlin 1989, ISBN 3-548-30225-4; 2. Auflage ebenda 1991.
Schwarzbuch Wikipedia. Mobbing, Diffamierung und Falschinformation in der Online-Enzyklopädie und was jetzt dagegen getan werden muss. Verlag zeitgeist Print & Online, Höhr-Grenzhausen 2020, ISBN 978-3-943007-27-5.
Schwarzbuch Wikipedia 2. Das verlogene System: Propaganda, Korruption, Ausbeutung, Vandalismus und Rechtsverletzungen in der Online-Enzyklopädie. Verlag zeitgeist Print & Online, Höhr-Grenzhausen 2023, ISBN 978-3-943007-46-6.
↑Vgl.: Kunst: Hammer und Spiegel. In: Der Spiegel. Nr.32, 1987 (online). Zitat: „Dichter- und Denkerworte aus zweieinhalb Jahrtausenden, einander ergänzend aber auch schrill widersprechend, bieten eine lehrreichamüsante Lektüre.“
↑H. P. Karr: Mäckler, Andreas. In: Lexikon der deutschen Krimi-Autoren – Internet-Edition. www.krimilexikon.de, abgerufen am 16. August 2010.
↑Vgl.: Reinhold Johann Fäth: Rudolf Steiner Design. Spiritueller Funktionalismus. Kunst. (Exzerpt (englisch, deutsch) mit Download-Möglichkeit der vollständigen Dissertation (als PDF)) In: Dissertation.Universität Konstanz, 12. November 2004, abgerufen am 16. August 2010 (Kritische Bezugnahme auf Andreas Mäcklers Dissertation Lichtoffene Farbigkeit).
↑Andreas Mäckler: Problemfeld Personenartikel. In: Andreas Mäckler (Hrsg.): Schwarzbuch Wikipedia. Mobbing, Diffamierung und Falschinformation in der Online-Enzyklopädie und was jetzt dagegen getan werden muss. Verlag zeitgeist Print & Online, Höhr-Grenzhausen 2020, ISBN 978-3-943007-27-5, S. 261–291, hier: S. 275.
↑Andreas Mäckler: Problemfeld Personenartikel. 2020, S. 278.
↑Siehe Startseite der Webpräsenz des Autors, online unter maeckler.com, abgerufen am 2. Juni 2019
↑„… was ein einzelner vermag“. Paul-Dierichs-Stiftung verlieh zum zweiten Male Preise. In: Hessische/Niedersächsische Allgemeine (HNA), 26. September 1977, Sonderseite.
↑H. P. Karr: Mäckler, Andreas. In: Lexikon der deutschen Krimi-Autoren – Internet-Edition. www.krimilexikon.de, abgerufen am 16. August 2010 (Antje Siebrecht sowie Andreas Mäckler und weitere Mitschüler vermarkteten die Bohrlocherde des „Vertikalen Erdkilometers“ von dem US-amerikanischen Künstler Walter De Maria während der documenta 6. Der Erlös der Aktion in Höhe von 10.000 DM sowie das Preisgeld von insgesamt 500 DM wurden für soziale Zwecke gespendet.).