Kornhuber beschrieb als einer der Ersten die Flora und Ökologie im Seewinkel des Burgenlandes und veröffentlichte zahlreiche Arbeiten über Pressburg und Umgebung. Außerdem stellte er paläontologische Forschungen auf dem Gebiet ausgestorbener Reptilien an und erstbeschrieb die MosasaurierCarsosaurus marchesettii (1893) und Opetiosaurus bucchichi (auch Aigialosaurus bucchichi, 1901) sowie den mit ihnen verwandten Hydrosaurus lesinensis (heute Pontosaurus lesinensis, 1873).[4][5][6]
Juliane Mikoletzky, Sabine Plakolm-Forsthuber (Herausgeber): Eine Sammlung von außerordentlicher Geschlossenheit/A Collection of Unusual Completeness: Die Rektorengalerie der Technischen Universität Wien/The Gallery of Rectors of the TU Wien. Festschrift 200 Jahre Technische Universität Wien, Band 13, Wien, Böhlau-Verlag 2015, ISBN 978-3-205-20113-7, Seite 60 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Ferdinand Krackowizer, Franz Berger: Kornhuber, Andreas. In: Biographisches Lexikon des Landes Österreich ob der Enns. Gelehrte, Schriftsteller und Künstler Oberösterreichs seit 1800. Institut für Ostbairische Heimatforschung, Passau / Linz a. Donau 1931, S.167 (Digitalisat bei Austrian Literature Online).